Kerker des Schiffs

Hier kommen die Gefangen, sofern es welche gibt, rein.

Medea

Sie hatte die Hand an ihrer Peitsche und strich über den Griff. "Du...hast WAFFEN?", fragte James erstaunt. "Natürlich. Man muss sich immer verteidigen können. Solange man sie gut tarnt.", sagte sie und zog einen Pfeil und ihr Blasrohr aus ihrem Haarknoten. "ich hab zwei Arten von Pfeilen entwickelt. Giftige und Betäubende. Beide getarnt als Stäbchen in meinem Haarknoten.", sagte sie grinsend und steckte alles wieder in ihr Haar.

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Dean trottete die treppe.herab und sah zu den gefangenen

Medea

"Du darfst es niemandem sagen.", sagte sie leise zu James. Er nahm ihre Hand und sah sie leicht lächelnd an. "Ich liebe dich.", sagt er leise. Was sollte sie sagen? Sie konnte nicht sagen, ich dich auch, es entsprach nicht der Wahrheit.

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Juliana

Sie sah die Gefangenen an und öffnete erst Medeas Zelle. "Steh auf!", befahl sie.

Dean hob Medea am arm hoch. Er zog sie zu Juliana und übergab sie ihr

Medea

"Lass los, James.", sagte sie sanft und James gab ihren Arm frei. Sie stellte sich normal hin und sah Juliana dann fest an.

Juliana

"Gib die Waffen her oder ich durchsuch dich auf sie.", sagte sie kalt. "Versuchs doch.", antwortete Medea. Juliana kniff die Augen zusammen und betrachtete ihren Gürtel, es war kein Gürtel, Gürtel hatten keinen Griff! "Mach deinen Gürtel ab.", befahl sie. Medea verschränkte die Arme. "Wenn ich es nicht mache? Was dann?", fragte sie und trat einen Schritt zurück.

Medea

Sie hoffte, dass weder Juliana noch Dean ihre Peitsche abnehmen würden. Sie war extra für sie angefertigt und so gemacht, dass sie sie schnell abnehmen konnte im Notfall.

Dean nahm ein messer und hielt es ihr an die kehle."Nimm ihn ab" sagte er.bedrohlich ruhig

Medea

Sie sah Dean mit ihren dunkelblauen Augen einfach an. James sog scharf die Luft ein. "Lass gut sein James.", sagte sie. "Mit einem einfachen Gürtel können sie eh nichts anfangen.", sagte sie lächelnd und nahm ihre PEitsche ab. Außer ihr konnte niemand mit einer Peitsche richtig umgehen um zu kämpfen. Sie hat sich selbst in dem Umgang trainiert und wurde immer besser. "Ich hab Zuhause noch tausende davon.", sagte sie mit honigsüßem Lächeln und reichte Juliana ihre Peitsche.

Juliana

Sie musterte den Gürtel und rollte ihn ab. Dann reichte sie ihn Medea wieder. "Nimm die Stäbchen aus deinen Haaren raus.", sagte sie eisig.

Dean hätte ihm am liebsten eine reingschlagen. Er zog mit der einen hand einfach die stäbchen heraus und piekste sich an dem betäubungspfeil. Er spürte wie alles wieder verschwamm

Medea

"Darf ich vorstellen? Eine eigene Mischung meiner Pfeile. Keiner weiß wie ich sie erschaffen habe und doch könnten sie nicht tödlicher sein.", sagte sie grinsend. "Er hatte Glück, dass er einen Betäubungspfeil erwischt hatte und keinen Giftpfeil sonst wäre er sofort tot.", sagte sie lächelnd und nahm ihr Blasrohr aus ihrem Haarknoten.

Juliana

Sie schlug Medea auf die Wange, dass das andere Mädchen taumeln würde. Vielleicht konnte sie als Waffenherstellerin doch nützlich sein. "Ich will eine kleine Kostprobe deines Talentes an Deck sehen. Wir haben noch ein paar Kriegsgefangene hier unten. Du wirst oben an Deck erst zeigen wie du mit deiner Peitsche umgehen kannst dann wirst du zeigen wie deine Pfeile wirken.", sagte sie und sah zu Dean. Wenn er jetzt stirbt, bring ich dieses Mädchen mitsamt ihres Freundes um!, dachte sie. Sie brauchte Dean sonst konnte sie die Prophezeiung nicht erfüllen.

Dean wurde wieder schwarz vor augen. Er kippte nach vorne und landete mit dem gesicht aif dem boden. Seine nase gab ein leises knacken von sich und blutete leicht

Medea

Sie lächelte selbstzufrieden als Juliana Dean besorgt musterte. "Gibt es kein Gegenmittel?", fragte sie Medea scharf. "Es geht nur ums Geschäft.", sagte sie in dem selben Ton wie ihr Vater es immer gesagt hatte. SIe hielt eine kleine Flasche hoch. "Ihr lasst mich und James gehen und dafür bekommt ihr diese Flasche mit dem Gegengift sowohl für mein Betäubungsmittel als auch für mein Gift.", sagte sie. Juliana überlegte kurz. "Abgemacht.", sagte sie und Medea reichte ihr das Gegengift. "Du musst es in die Wunde träufeln.", sagte sie. Juliana nahm Deans Hand und gab nur ein paar Tropfen auf den kleinen Stich an seinem Finger. Selbstzufrieden verschränkte Medea die Arme und lächelte leicht.

Dean kam langsam wieder zu sich. Er setzte sich auf und renkte sich erstmal die nase wieder ein.

Medea

"Schöne Träume gehabt?", fragte sie grinsend. James musste sich ein Lachen verkneifen. Medea lief zu James rüber und reichte ihm wieder ihre Hand.

Juliana

"Gehts einigermaßen?", fragte sie Dean als er sich seine Nase wieder einrenkte.

Dean nickte "Is nur ne verrenkte nase..." brummte er und wischte das blut weg.

Juliana

Sie lief nach oben und kam kurz danach mit zwei Männern wieder. "Bringt NUR sie hoch. Dann holt ihr die anderen Gefangenen außer ihm.", sagte sie und wies auf James. "Mal sehen was du alles kannst.", sagte sie und drehte sich dann von Medea weg.

Dean nahm Medea am arm und schaffte sie nach oben.

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James

Er sprang auf und rannte fast schon zu der Tür. "Lasst sie gehen!", schrie er wütend woraufhin er sich einen Schlag mit der Faust einfing.

Medea und Juliana

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Medea

Ein Mann brachte sie zu ihrer Zelle zurück und stieß sie rein. James war sofort auf den Beinen. "Geht es dir gut? Hat man dir etwas angetan?", fragte er besorgt. "Nein, es ist mir nichts geschehen.", sagte sie lächelnd.

James
Er sah aus einem Spalt nach oben doch konnte nicht viel erkennen.Er überlegte wie er die Zellen aufbekommen könnte.

Medea

Ihr Kleid war halbwegs getrocknet aber es war steif durch das Meersalz. Sie brauchte ein neues Kleid oder zumindest einen sauberen Eimer Wasser, das nicht aus dem Meer kam um ihr Kleid zu waschen. "Meine Waffen sind weg und sie wollen, dass ich ihnen dieselben Pfeile herstelle wie meine.", sagte sie während sie James beobachtete.

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Dean humpelte die treppe herab. Er setzte sich auf einen stuhl neben dem fenster und sah nach draußen. Warum war er so dumm gewesen und hatte nicht auf seinen vater gehört?! Er trug nur noch die hose seines vaters. Oder ehr eine der hosen. Auf dem knie der hose war ein großes loch und darunter konnte man einen verband erkennen. Auch sein arm und seine brust waren verbunden. Auch wenn sein Vater den von Medea getötet hatte machte siw ihn dafür nicht verantwortlich. Doch jetzt war sie bestimmt sauer auf ihn, denn er hatte ihren besten kämpfer 7 matrosen getötet und ihren verlobten angegriffen. Warum dachte er eigentli ch darüber nach ob sie ihn hasste oder nicht?

Medea

Sie hatte ihre Arme um die Knie geschlungen und sah auf den Boden vor sich. "Aber solange es dir gut geht, geht es mir auch gut.", sagte sie leise zu James. Sie stand auf und lief langsam in ihrem 'Käfig', anders war es nicht zu bezeichnen, im Kreis.

Dean sah auf."Hör auf damit du machst mich nervös" gab er genervt zur kenntnis und sah aus dem fenster rüber zu moonrose. Anscheinend kämpften sie, es kribbelte ihn verdammt in seinen fingern doch sein vater tauchte neben ihm aif und hielt ihn zurück. 'Lass es du wirst sterben' Er war für alle sichtbar auch für Medea

Medea

Sie sah zu Dean und sah seinen Vater. Ihre Augen blitzen wütend auf. Ihr Vater tauchte ebenfals neben ihr auf. "Ruhe. Tödliche Ruhe. Denk daran.", sagte er leise und legte seiner Tochter die Hand auf die SChulter. Ihre Fäuste zeigten wie stark ihre Wut in ihr kochte als sie Will ansah. "Mein Mörder, nehme ich an.", sagte er Beckett zu Will in seinem üblichen Ton. Seine Tochter beruhigte sich langsam wieder und hatte ihre eisige Ruhe wieder.